Die spanischen Picos de Europa
12 de Dezember 2013

Spanische Landschaften sind absolut atemberaubend. Es ist hier alles vertreten, Küsten, grüner Täler, Schluchten mit Flüssen und Bergen, deren Gipfel in die Wolken ragen. Die vielleicht berühmteste Gebirgskette mit dem treffenden Namen Picos de Europa (Gipfel von Europa), erwartet Sie majestätisch bei Ihrem Besuch in Nordspanien.

Berühmte spanische Gebirge

Das Spektrum umfasst drei Hauptgebirgszüge, das Zentral-, das Ost- und das Westmassiv. Zwischen den Gipfel erstreckt sich die Cares-Schlucht. Durch sie fließt ein Fluss, dessen Wasser aus den nahe gelegenen Höhlen gespeist wird. Eine Wanderung entlang des wildrauschenden Flusses ist absolut spektakulär.

Der höchste Berg mit dem Namen Torre de Cerrado erreicht die stattliche Höhe von 2650 m, andere Gipfel ragen 2600 m empor. Das Gebirge ist ein Anziehungspunkt für Bergsteiger, Kletterer und Wanderer aus aller Welt, die hierher kommen, um die gut eingerichteten Wanderwege und Kletterrouten zu genießen. Zum Pico Urreillu führt ein Wanderweg, der bereits seit 1904 von Bergsteigern genutzt wird, nachdem er zum ersten Mal von Pedro Pidal betreten wurde.

Während professionelle Kletterer die Berghänge erst in den letzten 150 Jahren schmücken, waren diese Gipfel bereits seit langem die Heimat der Schäfer. Auf ihren Wanderungen durch die Berge hüteten diese robusten Männer Kühe, Ziegen, Schafe und gelegentlich sogar Schweine. Auch heute noch ziehen von Zeit zu Zeit einzelne Viehherden durch die Gegend.

Parador Fuente De

Der Parador Fuente De

Der Parador Fuente De liegt direkt an den Ausläufern der Picos de Europa. Das moderne Hotel besitzt ein schönes rustikales Flair. Vom Hotel aus zeigen sich dem Betrachter kleine Ortschaften überall in der Landschaft. Die Ausstattung des Interieurs besteht aus Holz- und Ledermöbeln, die die gemütliche und warme Atmosphäre einer Berg- bzw. Jagdhütte bieten.

Umgeben von riesigen Bergen und üppigen grünen Landschaften, die es auf Wanderungen zu entdecken gilt, ist das Luxushotel genau der Ort, an dem der erschöpfte Bergsteiger eine Ruhepause einlegen möchte. Im Restaurant wird die typisch kantabrische Küche mit Eintopf aus Liébana und Entrecôte in Tresvisokäsesauce angeboten - Gerichte, die Magen und Herz erwärmen.

Der Parador Gijon

Der Parador Gijon befindet sich in Küstennähe und liegt mitten im Park Isabel Catolica. Das Luxushotel ist von einem Teich umgeben, der den Ort zu einem friedvollen und ruhigen Platz werden lässt. Da sich der Pardor nur einen kurzen Ausflug von der Küste entfernt befindet, ist es der ideale Ort für einen Tag am Strand und ein Glas Sidre vor der nächsten Bergwanderung.

Der Parador Santillana Gil Blas

Von dort aus geht die Reise an der Küste entlang zum Parador de Santillana Gil Blas, in einer kleinen malerischen Ortschaft etwas außerhalb von Santander. Das aus dem siebten Jahrhundert stammende Städtchen wurde zur nationalen Sehenswürdigkeit erklärt. Genießen Sie den Ausblick auf das Meer einerseits und die Picos de Europa andererseits. Der kleine Ort ist voller Geschichte und wartet nur darauf, Ihnen diese zu erzählen.

Sind Sie schon in diesen Bergen gewandert? Berichten Sie uns davon und hinterlassen Sie einen kurzen Kommentar.