In der Provinz Jaén, im Westen der Gebirgszüge Cazorla und Segura und neben dem Lauf des Flusses Guadalquivir, liegt die Weltkulturerbestadt Úbeda. Der an der Stelle eines ehemaligen Palastes aus dem 16. Jahrhundert erbaute Parador steht mitten in der Altstadt, am Renaissanceplatz Vázquez de Molina. Der Baustil des Ortes erinnert an eine italienische Renaissancestadt, aber mit der Folklore, der tausendjährigen Handwerkskunst, der Gastronomie und der Lebensfreude Andalusiens. Hinter der Hauptfassade des Hotels verbirgt sich ein wunderschöner Innenhof. Von einigen der Gästezimmer hat man einen Ausblick auf den herrlichen Platz.
Auf einem kurzen Spaziergang vom Parador aus gelangt man zu einigen der schönsten Gebäude von Úbeda.
Dazu gehören die heilige Capilla del Salvador, der Palast des Markgrafen von Mancera sowie der Palast Vázquez Molina, in dem heute die Stadtverwaltung untergebracht ist. Zu den vielen Kulturgütern der Stadt gehören die Stadtmauer, Paläste, Kirchen und Klöstern. Einen kurzen Rundgang beginnt man am besten an der Redonda de Miradores, dort wo sich Úbeda über einem Olivenhain erhebt. Folgen Sie dem serpentinenartigen Straßenverlauf, an dem Antiquariate, Museen, Stadtviertel wie San Millán, die pittoreske Straße Valencia, an der sich viele Keramikwerkstätten und Geschäfte befinden, und entdecken Sie auf diese Weise einen einmaligen Ort.