Einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Spaniens befindet sich hier am Standort des Paradors de Benavente, an dem mehrere Pilgerwege zusammenlaufen. Das Hotel steht auf dem Grundstück eines alten Schlosses, von dem noch der „Torre del Caracol“, der Schneckenturm, erhalten ist. Die äußere Schönheit dieses Wehrturms fasziniert ebenso wie die beeindruckende holzgetäfelte Decke im Mudejarstil des Interieurs. Durch die Wandteppiche, schmiedeeisernen Lampen, Holzverkleidungen und Steinwände fühlt sich der Besucher in eine Filmkulisse versetzt. Die Konferenzräume sind perfekt für Tagungen ausgestattet. Die wunderbaren Gartenanlagen um den Parador laden zu einem Spaziergang ein.
An einem der bedeutendsten Verkehrsknotenpunkte Spaniens gelegen, ließ die beneidenswerte Lage im Nordosten der Halbinsel den Ort im Laufe der Geschichte zu einer bedeutenden Wegkreuzung werden. Hinzuweisen ist vor allem auf die verschiedenen Pilgerwege nach Santiago, den Silberweg, den östlichen Weg, den Weg von Valladolid, die Route durch das Tera-Tal und den Asturischen Weg.
Als einstiger Sitz des Hofes im Jahre 1176 befindet sich der Parador de Turismo de Benavente an der Stelle, an der sich ursprünglich der ehemalige Schlosspalast der Grafen von Benavente befand, mit dessen Bau im zwölften Jahrhundert begonnen wurde und der im 13., 14. und 15. Jahrhundert von den jeweiligen Bewohnern immer weiter ausgebaut wurde.
Das Hotel steht direkt neben dem „Torre del Caracol", dem aus der Renaissance stammenden Schneckenturm, - das einzige Bauelement der ehemaligen Anlage - und bildet gemeinsam mit der Gartenanlage „Jardines de la Mota“ die bedeutendste grüne Lunge von Benavente. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Ausblick über die Täler der Flüsse Tera und Órbigo.
Im Turm befindet sich eine herrliche Deckentäfelung im Mudéjarbaustil sowie eine, der damaligen Zeit nachempfundene Bar.